Thursday 29 July 2010

Test Alienware M17x (HD 4870 X2) Notebook

Alienware bietet sein 17.0-zölliges Luxusnotebook M17x inzwischen mit einer sündhaft teuren Kombination zweier ATI Mobility Radeons HD 4870, oder auch HD 4870 X2 genannt, an.Dell XPS M1330 Akku Die HD 4870 unterstützt zwar kein DirectX 11, ist trotzdem immer noch eine der schnellsten mobilen Grafikkarten. Um die Leistung nicht auszubremsen, steht der HD 4870 X2 der mit 2,66 GHz hoch getaktete Core i7 620M zur Seite. Ob das Alienware M17x dabei seinen hohen Preis wert ist und wie sich die nicht gerade sparsamen Komponenten auf Temperatur, Lautstärke und Akkulaufzeit auswirken, lesen Sie in unserem Test.

Alienwaretypisch lassen sich die Komponenten des M17x vielfältig konfigurieren und so den eigenen Bedürfnissen und Wünschen anpassen. dell Latitude E6400akku




Eine der schwierigsten Entscheidungen wartet bereits bei der Farbwahl: Neben dem von uns getesteten Schwarz stehen noch Silber und Rot zur Auswahl. Der Prozessor stammt indes aus Intels neuer Core i5 bzw.Dell XPS M1530 Akku Core i7 Reihe. Bei den Dualcores reicht die Bandbreite vom Core i5 520M (2,40 GHz, Turbo Boost bis zu 2,93 GHz) bis hin zum Core i7 620M (2,66 GHz, Turbo Boost bis zu 3,33 GHz). Bei den Quadcores stehen hingegen der Core i7 820QM (1,73 GHz, Turbo Boost bis zu 3,06 GHz) und der Core i7 920XM (2,00 GHz, Turbo Boost bis zu 3,20 GHz) zur Verfügung. Als Betriebssystem wird in jedem Fall eine 64bit Version von Windows 7 (Home Premium, Professional oder Ultimate) vorinstalliert.




Dell Latitude D610 akku Das 17.0-zöllige Dual-CCFL Display im 16:10 Format ist entweder in der Auflösung 1440 x 900 oder 1920 x 1200 erhältlich. Die Arbeitsspeichermenge des eingesetzten DDR3-RAMs (1333 MHz) beträgt überdies zwischen vier und acht GByte. Bei den Festplatten werkeln zwei HDDs mit einer Kapazität von jeweils 160-640 GByte im RAID 1 Verbund. Bei RAID 1 werden die Daten gespiegelt, so dass in der Praxis zwar nur die halbe Kapazität zur Verfügung steht (bei zwei 320 GByte Platten sind also nicht 640 GByte, sondern nur 320 GByte verfügbar), dafür sind die Daten beim Tode einer Festplatte nicht verloren.




Doch zurück zum M17x: Bei der Grafikkarte kommen wie erwähnt eine einzelne oder gleich zwei Mobility Radeons HD 4870 im Crossfire Verbund (HD 4870 X2) zum Einsatz. Als optisches Laufwerk wird entweder ein DVD-Brenner,Dell Latitude D630 Akku ein Blu-Ray-Laufwerk (brennt DVDs, CDs) oder ein Blu-Ray-Brenner integriert. Um die Mobilität kümmert sich ein starker neun Zellen Lithium-Ionen-Akku mit 85Wh, der bereits in der Standardkonfiguration verbaut wird. Ebenfalls bereits in der Standardkonfiguration zu finden: Bluetooth (Dell Wireless 350) und WLAN (Dell Wireless 1520).




Das uns von Alienware zur Verfügung gestellte Testgerät mit FullHD-Display, Core i7 620M, 4 GByte RAM, Radeon HD 4870 X2, DVD-Brenner und Windows 7 Home Premium kam zum Zeitpunkt des Tests übrigens auf 2382 Euro.Dell Latitude E4200 Akku






Gehäuse







Das Gehäuse des Alienware M17x gehört wohl zu den besten momentan auf dem Markt erhältlichen Exemplaren. Durch das außen verwendete Aluminium wirkt das Gehäuse sehr hochwertig und ist ungemein stabil,Dell Latitude D620 akku bringt aber im Gegenzug sehr schwere 5.5 Kilogramm auf die Waage. Durch die (bis auf den Displayrahmen) matten Oberflächen ist das Alienware M17x zudem relativ resistent gegenüber Verschmutzung und Fingerabdrücken. Die Verarbeitung ist wie von Alienware gewohnt auf hohem Niveau, auch wenn das Gehäuse bauartbedingt über einige extrem harte Kanten verfügt und teils knarzt. Vom Design her ist das M17x eine Klasse für sich. Kaum ein anderer Hersteller versteht es derart virtuos, ein so schickes und gleichzeitig edles Erscheinungsbild zu kreieren.laptop-akku








Großes Highlight ist fürderhin die umfangreiche Beleuchtung, die in mehrere, voneinander unabhängige Bereiche aufgeteilt ist und sich mit der vorinstallierten Software komfortabel anpassen lässt. Dabei kann,Dell Latitude D830 je nach persönlichem Gusto, ein einheitliches oder auch ein völlig farbverrücktes Schema erstellt werden, wie man auf den Bildern erkennen kann.




Kommen wir schließlich zu den Scharnieren,Dell Latitude 120L Akku die zwar extrem stabil sind und das Display perfekt in Position halten, dafür aber das Gehäuse meist zu einem deutlichen Mitschwingen bewegen.






Ausstattung





Anschlussausstattung




Zum Premium-Preis kann der Käufer auch eine Premium-Ausstattung erwarten. Alienware liefert diese und übertrifft andere Hersteller bei Weitem.




Bei den Anschlüssen warten auf der linken Seite ein Kensington Lock und gleich drei Bildausgänge in Form von VGA, HDMI und Displayport. Es folgen RJ-45 Gigabit-LAN,Akku dell Latitude E6400 zwei hochkant angebrachte USB 2.0-Ports, eine eSATA/USB 2.0-Kombo und ein Firewire-Port. Die rechte Seite verfügt dagegen über das optische Laufwerk, über dem ein 8-in-1-Kartenleser und ein Einschub für 54mm ExpressCards sitzen, wobei letzterer bei Bestückung durchaus das Laufwerk blockieren kann. Den Abschluss bilden zwei weitere USB 2.0-Ports (insgesamt sind es also fünf) und vier Soundanschlüsse, die sogar ein vollwertiges Surround-Signal für externe Anlagen ausgeben können.Akku Dell Vostro 1220 Ansonsten enthält das M17x noch ein WLAN- respektive Bluetooth-Modul sowie eine integrierte Webcam.




Von der Anschlussanordnung hat uns die rechte Seite (bis auf das ExpressCard-Problem) sehr gut gefallen. Die linke Seite empfanden wir hingegen als missglückt. Zum einen sehen sich Linkshänder bei Benutzung einer Maus und vielen angeschlossenen Kabeln einem Kabelberg entgegen. Zum anderen waren selbst uns als Rechtshänder die meisten Anschlüsse viel zu weit vorne angebracht. Ebenfalls unpraktisch ist der mittig auf der Rückseite positionierte Stromeingang,Akku Apple a1175 der erstmal gefunden werden will.






Softwareausstattung




Die Softwareinstallation des M17x ist erfreulich dünn.HP pavilion dv2000 akku Bis auf ein paar wirklich nützliche Programme hat Alienware größtenteils auf sinnlosen Ballast verzichtet. Dreh- und Angelpunkt ist wohl das sogenannte Command Center. Hier lässt sich neben den Energiesparplänen die umfangreiche Beleuchtung bis ins kleinste Detail anpassen und in verschiedenen Profilen abspeichern. Des Weiteren kann an der Sicherheitsstufe und den detaillierten Tochpadeinstellungen gefeilt werden. Das Design des Command Centers ist dabei sehr ansprechend, die Menüführung sowie die einzelnen Optionen sind intuitiv und verständlich. Zudem haben sich die Stabilität und die Geschwindigkeit des Command Centers seit unserem letzten Test (M15x) erhöht und so kommt es weit weniger zu Abstürzen sowie Fehlermeldungen. In der Packung befinden sich des Weiteren eine Ressourcen-, also Treiber-DVD und eine DVD mit dem Betriebssystem.




Lieferumfang und Zubehör




Wer den Zubehörkarton des M17x öffnet,HP pavilion dv6000 akku wird wohl große Augen bekommen. So findet man neben einer schwarzen Kappe auch ein hochwertiges Mauspad (jeweils mit dem typischen Alienware-Logo), das selbst den hohen Ansprüchen von Gamern genügen dürfte. Daneben sorgt das dicke und mit einem Ledereinband versehene Handbuch für entzückte Blicke. Das Notebook selbst ist schlussendlich in einen schwarzen und sehr weichen Beutel gehüllt, welcher das M17x vor allzu neugierigen Blicken verbirgt. Zum wirklich sicheren Transport eignet sich der Beutel übrigens nicht unbedingt, da dieser nicht gepolstert ist.






Eingabegeräte







Tastatur




Die verbaute Tastatur, die neben einem eigenen Nummernblock über angenehm große Pfeiltasten verfügt,Akku Sony VGP-BPS9 kann sowohl vom Druckpunkt als auch vom Anschlag überzeugen.Akku HP 550 Leider gibt die Tastatur im Bereich des Nummernblocks und der Entertaste respektive der Pfeiltasten schon bei geringem Druck spürbar nach. Zudem erweist sich das Tastengeräusch als recht klapprig und somit nicht gerade hochwertig. Dafür gewöhnt man sich dank des hervorragenden Layouts schnell ein. Durch die Beleuchtung sind die Eingabegeräte des M17x überdies selbst in dunkelsten Räumen blitzschnell zu finden.








Touchpad




Das etwas zu weit links angebrachte,Akku Sony VGP-BPS8 dafür wohl dimensionierte Touchpad vermittelt durch seine Noppenstruktur zwar ein sehr gutes Feedback, büßt dadurch allerdings deutlich bei den Gleiteigenschaften ein. Des Weiteren waren wir nicht sonderlich mit der Präzision zufrieden: Der Mauszeiger bewegt sich insgesamt recht hakelig. Die beiden unauffälligen Tasten des Touchpads empfanden wir hingegen als hervorragend. Der Tastenweg ist kurz, der Druckpunkt knackig und das Auslösegeräusch angenehm.

1 comment:

  1. Alienware bietet sein 17.0-zölliges Luxusnotebook M17x inzwischen ... alienwaretastatur.blogspot.de

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