Friday 23 July 2010

Test Lenovo ThinkPad X201 Notebook

Sanfte Evolution? Lenovo hat seine 12“ Thinkpads überarbeitet und stattet das X201 nun auch mit aktuellen Intel Core ix Prozessoren aus. Ob das die einzige Neuigkeit ist,Akku IBM Thinkpad R60 lesen sie in unserem ausführlichen Testbericht.


Die Thinkpads von Lenovo (früher IBM) sind immer noch für viele mobile Anwender das Nonplusultra, wenn es um solide Arbeitsgeräte geht. Bieten sie doch traditionsgemäß ein hohes Maß an Stabilität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Auch der Prestige-Faktor kommt nicht zu kurz, ein Thinkpad kann sich problemlos in den höheren Management-Etagen blicken lassen.IBM Thinkpad X61 Akku


IBM Thinkpad R61 Akku Enorm unter Druck geraten sind die klassischen Subnotebooks durch den Netbook- und CULV-Boom. Günstige Leichtgewichte mit oftmals ausreichender bis guter Leistungsfähigkeit in Verbindung mit ansprechenden Akkulaufzeiten machen den etablierten Platzhirschen das Leben schwer. Um so wichtiger ist es für die mobilen Profigeräte à la Thinkpad X201 Akzente zu setzen, um dem Preisdruck qualitativ und ausstattungstechnisch etwas entgegenzusetzen zu können.


Unser Testgerät (Thinkpad X201 NUUGWGE) bietet mit Intel Core i5-540M,lenovo T60 Akku 4GB DDR3 RAM, 9-Zellen-Akku, 320 GB Festplatte, UMTS/GPS, Dockingport, 36 Monate Garantie und diversen Gimmicks eine Fülle an Eigenschaften, die sich Lenovo aber auch mit mindestens 1500,- Euro gut bezahlen lässt.



Gehäuse





Das Gehäuse des X201 besteht zwar zum Teil aus Magnesium-Elementen, wird aber wie gewohnt durch den unverändert schwarzen Kunststoff-Look dominiert. Es hat sehr robuste Eigenschaften,Akku lenovo T61 erfüllt laut Hersteller auch einige militärische Standards, ist sehr gut verarbeitet und wirkt keinesfalls billig. Die Oberfläche ist leicht angeraut und kann als pflegeleicht eingestuft werden. Das Chassis ist bombenfest und lässt sich überhaupt nicht verbiegen oder sonstige Schwächen entlocken. Nur die Handballenablage gibt bei starkem Druck minimal nach,IBM Thinkpad T400 Akku was man an dieser Stelle aber durchaus als Gezeter auf hohem Niveau bezeichnen darf.


Der etwas dickere Displayrahmen lässt sich mit Zug und Gegenzug zwar etwas verbiegen, ist im Vergleich zur Konkurrenz dennoch sehr stabil und schützt das Panel wie gewohnt sehr zuverlässig.Thinkpad X200 Akku Das Clamshell-Design ist wie beim Thinkpad X200 nur noch ansatzweise vorhanden, verhindert im geschlossenen Zustand aber wie erhofft ein Eindringen von Fremdkörpern in den sensiblen Arbeits- und Displaybereich. Für einen sicheren Halt sorgt der stabile und per Schieber zu bedienende Doppelhakenverschluss, der am Displayrahmen angebracht ist.


Verbindung zur Bodengruppe findet das Display über die legendären Displayscharniere,Akku IBM Thinkpad X60 die Ihrer Aufgabe tadellos nachkommen. Beim einhändigen Öffnen hebt man aufgrund der Gewichtsverteilung (Akku am Heck) allerdings die Base-Unit im vorderen Bereich leicht an, weshalb man die zweite Hand dann doch bemühen muss.


Die Ausmaße des Thinkpad X201 sind mit 210(T)x 295(B)x 35(H) mm grundsätzlich recht schlank, werden beim vorliegenden Testmodell aber durch den großen 9-Zellen-Akku gehörig erweitert.IBM Thinkpad X300 Akku Dieser ragt am Heck weit hinaus und verlängert das Gehäuse um etwa 25 mm. In der Höhe erreicht diese Kombination 39 mm. Das Gewicht liegt mit 1,69 kg knapp 300g über der Lenovo-Angabe von 1,4 kg, die sich allerdings auf das Modell mit 4-Zellen-Akku bezieht. Der Akku selbst wiegt 470g, das Netzteil mit 360g käme noch hinzu, wenn man länger unterwegs sein sollte.


Am Unterboden findet man lediglich eine Öffnung, unter der sich die beiden DDR3 RAM-Module befinden. Die Festplatte erreicht man über einen Einschub an der rechten Seite, der schnell, nur mit einer Schraube gesichert, geöffnet werden kann.Akku IBM Thinkpad X300





Ausstattung



Auf den ersten Blick fällt die Anschlussausstattung mit drei USB 2.0 Ports recht mager aus. eSATA, Firewire oder USB 3.0 findet man nicht. Auch einen digitalen Monitorausgang wie Displayport oder HDMI sucht man vergeblich. Für die Bildausgabe muss man also auf den analogen VGA-Ausgang vertrauen, der bei einer Auflösung von 1280x1024 eine gute und bei 1680x1050 eine noch gute aber minimal unscharfe Übertragung liefert. Die Durchsatzraten an der USB-Schnittstelle haben wir mit 27,4 MB/s ermittelt und der CardReader lahmte mit unterdurchschnittlichen 9,7 MB/s. Während Gigabit-LAN ein absolutes Muss darstellt,Lenovo V100 Akku überrascht das vorhandene 56k Modem doch ein wenig und zollt wohl der im Businessbereich immer noch regen Verwendung (z.B. FAX).


Ebenfalls im professionellen Sektor gern gesehen ist ein Dockingport, der zum einen das An- und Abstöpseln für den stationären Betrieb erheblich erleichtert und zum anderen eine Menge zusätzlicher Schnittstellen zugänglich machen kann. Monitore, Drucker, Eingabegeräte und vieles mehr können so auf einen Schlag mit nur einem Einrasten genutzt werden. Eine weitere Möglichkeit externe Peripherie anzubinden bietet der ExpressCard/54 Slot. Anschlüsse, TV-Karten, UMTS-Modem (beim Testgerät nicht notwendig) und vieles mehr lassen sich hier auch im Mobilbetrieb schnell und einfach integrieren. Eine Besonderheit gegenüber vielen anderen ExpressCard-Schächten ist die vorhandene Verriegelung, die ExpressCards bis zur Freigabe festhält und so ein versehentliches Herausziehen beim Abstöpseln externer Geräte verhindert.


Ebenso dabei sind Sicherheitsfeatures wie das Trusted Platform Module 2.1,IBM Thinkpad W510 Akku der Fingerprintreader oder die gegen Erschütterungen geschützte Festplatte.


Kabellos ist unser Thinkpad X201 vorbildlich ausgestattet. W-LAN 802.11n, Bluetooth 2.1+EDR und WWAN (UMTSHSDPA) decken alle Möglichkeiten ab und ergänzen so die guten mobilen Eigenschaften.IBM Akku Thinkpad T400 Die Funkmodule lassen sich zusätzlich zur üblichen FN-Kombination alternativ auch über einen an der linken Gehäuseseite verbauten Hardwareschieber ein- und ausschalten.


Abgerundet wird das Gesamtbild neben der obligatorischen Webcam und dem Cardreader durch nützliche Gimmicks wie der Thinklight Tastaturbeleuchtung, dem Thinkvantage-Button (Toolbox, beim Start Rescue and Recovery) und einem Powered-USB Anschluss (hiermit lassen sich auch im ausgeschalteten Zustand USB-Geräte wie MP3 Player, Handys usw. aufladen).

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