Thursday 29 July 2010

Test HP EliteBook 2540p Subnotebook Emissionen

25 Watt TDP und starke Anwendungsleistung. Brennt sich das EliteBook 2540p in die Hosenbeine? HP VGP-BPS13A/Q zeigt vorbildlich, wie ein 12.1-Zoller trotz starkem Prozessor nicht zum Heizlüfter werden muss. Im Web surfen, E-Mails Schreiben oder Excel-Listen erstellen, diese stressfreien Aufgaben finden in der niedrigsten Drehzahl des Lüfters statt (31.7 dB(A)). Wenn die aktive Kühlung bei geringer oder kurzer VGP-BPS9 Last lauter wird (33.9 dB(A)), dann geht sie nach kurzer Zeit wieder aus. Die Schreib- und Leseaktivität der Festplatte ist nur mit aufgelegtem Ohr hörbar.


Im stressigen Szenario eines Power-Users dreht VGP-BPS13/B das Kühlsystem auf bis zu 43.3 dB(A) auf. Das ist nicht mehr zu überhören und als laut zu bezeichnen. Diese Lautstärke erreichten wir aber nicht mit moderater Belastung (3DMark2006, 36 dB(A)), sondern nur mit dem Stresstest aus Furmark und Prime95. Letzterer VGP-BPS9A/B lässt den Core i7-640LM auf allen Threads mit 100 Prozent rechnen, was im realen Leben selten vorkommt. Nach Beendigung der Last geht der Geräuschpegel binnen 20 Sekunden auf 36 dB(A) zurück.


Ein wenig Kritik muss das optische Laufwerk im Betrieb mit einer DVD einstecken. Der Pegel von 36.3 dB(A) wird von einem konstanten, VGP-BPS13B/B hintergründigen Pfeifen bestimmt.


Wo die Lautstärke im anspruchslosen Betrieb gering ist, da ist es auch die Temperatur auf dem Sony VGP-BPS13B/Q Akku Chassis. Obwohl die Umgebungstemperatur während der Messung relativ hoch war (24.1 Grad), liegt die durchschnittliche Oberseitenabwärme bei nicht einmal 27 Grad. Die Bodenplatte macht mit knapp 28 Grad einen ebenso vorbildlichen Eindruck.


Die Unterseite überschreitet die 30 Grad Marke im VGP-BPS13A/S normalen Betrieb und nähert sich bei maximaler Auslastung der CPU punktuell den 43 Grad (Luftauslass). Doch selbst jetzt zeigt das Abwärme-Bild einen niedrigen Durchschnitt von 33 Grad. Für ein kleines Subnotebook mit starker Core i7-CPU sind das beachtlich geringe Sony VGP-BPS13/Q Akku Temperaturen.


Die Temperatursensoren am Prozessor geben ebenfalls keinen Anlass zur Sorge. Im leichten Office-Betrieb VGP-BPS9/S zeigen diese an der CPU 67 Grad an. Unter Stress (25 Watt TDP) zeigen die Sensoren 82 Grad an. Das Kühlsystem arbeitet demnach vorbildlich.


Die integrierten Stereo-Lautsprecher befinden sich VGP-BPS10 unter dem Touchpad. Obwohl sie augenscheinlich direkt die Tischplatte beschallen, ist ihr Klang laut, unverzerrt – aber nur bedingt ausgewogen. Auf Grund der winzigen Membranen, fehlen die Tiefen komplett, der Klang betont die Mitten. Der Klang bei Musik kann etwas verbessert werden, wenn der Virtual Surround in den Eigenschaften der Lautsprecher aktiviert wird. Der Sound wird dadurch einen Tick fülliger.


Beim Anschließen externer Boxen an den 3.5 mm Soundausgang (kombiniert mit Mikrofoneingang) VGP-BPS13A/B bemerken wir einen ungewöhnlich hohen Ausgangspegel. Bei einer einfachen Hörprobe konnten wir auf den externen Boxen kein Rauschen vernehmen.


Akkulaufzeit


Der 12.1-Zoller ist mit einem 62 Wattstunden Akku ausgestattet (5.225 mAh). Dieser hält das 2540p beim Surfen im Web viereinhalb Stunden auf den Beinen (275 Minuten). Angesichts einer Erhöhung der CPU-Leistung, z. B. gegenüber Core 2 Duo SP9400, erscheint die Laufzeit angemessen. VGP-BPS2 Das Dell Latitude E4300 mit SP9400 erreichte eine geringfügig längere Laufzeit (290 Minuten).


Echte ULV-Prozessoren wie i5-520UM holen bei schlechterer Leistung etwas bessere Laufzeiten heraus. Ein Aspire 1830T erreicht allerdings trotz gleicher 63 Wh Kapazität und kleinerem 11.6-Zoll Formfaktor nur 4:47 Stunden im WLAN-Test. Das VGP-BPS2C sind lediglich 12 Minuten mehr als unser HP-Testgerät.


Ein Film vom integrierten DVD-Laufwerk läuft vier Stunden lang (241 Minuten). Die Helligkeit hatten wir dazu auf 100 cd/m² gesetzt. Die Funkmodule (Bluetooth, WLAN, 3G) waren inaktiv.


Ganz sparsame Nutzer können mit maximalem Energiesparen 7:50 Stunden auf die Uhr bringen. Das ist die maximale Laufzeit mit dem BatteryEater Reader-Test. Die Helligkeit des Displays war für diesen Test auf die geringste Stufe gesetzt, die Funkmodule waren deaktiviert und akku dell latitude e6400 der Prozessor verharrte im Idle. Dieses Szenario ist aber völlig unrealistisch. Kein Nutzer wird so lange in eine dunkle Anzeige starren und dabei keinerlei Programme aufrufen.


Wem die viereinhalb Stunden nicht reichen, der kann den 6-Zellen Akku gegen den HP MS06XL tauschen (BS555AA). Dieser Akku Vostro 1510 hat ein Gewicht von 330 Gramm und bringt eine leicht erhöhte Kapazität von 73 Wh. Die Laufzeit wird damit aber nur unwesentlich länger sein. Interessenten sollten nicht mehr als eine gute halbe zusätzliche Stunde erwarten.


Kleine Notebooks mit guten Akkulaufzeiten haben meist einen Akku Vostro 1310 geringen Stromverbrauch. Auch im Falle des EliteBook 2540p trifft das zu. Der (niedrigste) Idle-Strombedarf liegt bei 7.6 Watt. Im Modus Akkubetrieb bzw. Energiesparen fällt die Taktung des Core i7-640LM von 2.13 GHz (Standard) auf 1.2 GHz zurück. Der maximale Idle-Verbrauch liegt bei 12.4 Watt. Hierfür ist alles aktiviert, was Strom verbraucht (Funk, Luminanz des TFTs, Modus Höchstleistung).


Interessant ist die hohe Diskrepanz zwischen den genannten Idle-Werten und dem maximalen Stromverbrauch im Stresstest. Wenn akku Dell xps m1530 der i7-640LM mit vier Threads ausgelastet rechnet und die integrierte Intel HD mit Furmark beschäftigt ist, so zeigt unser Multimeter 46.1 Watt an. Kein Wunder also, wenn die Laufzeit unter Last auf 1:40 Stunden zurückgeht (keine Stresstest-Last, BatteryEater Classic). Das kleine 65 Watt Netzteil ist passend ausgelegt und wird bei hohem Strombedarf maximal 48 Grad warm.

Das HP EliteBook 2540p (Version WK302EA) bekommt ein Sehr Gut, das sich in der Subnotebook-Community sehen lassen kann. Mit dem performanten Core i7-640LM (2 x 2.13 GHz, Turbo Boost, Hyper Threading) haben die stärksten Low Voltage Core 2 Duo Vorgänger (SL/SPxxxx) akku Dell latitude e6500 einen würdigen und besseren Nachfolger gefunden. Mit Einschränkung durch die langsame 1.8-Zoll Festplatte reicht die Systemleistung an potente Core i7-Systeme heran (Non LV).


Die Akkulaufzeit ist mit viereinhalb acer akku Stunden (WLAN-Surfen) angemessen. Das stolze Gewicht von 1.833 Gramm (inkl. 5.225 mAh Akku) liegt zwar schwer in der Tasche. Der 12.1-Zoller ist aber derart robust und hochwertig verarbeitet, dass er immer wieder gern vorgezeigt wird.


Business-Anwender müssen sich während der Arbeit weder vor einem lärmenden Lüfter akku noch vor einem Heizkissen fürchten. Die Lautstärke bleibt im Normalbetrieb dezent und die Abwärme unbemerkt.


Richtig elitär wird der 12.1-Zoller durch seine massive Bestückung mit Anschlüssen (inkl. Docking-Port) und die hochwertigen Eingabegeräte inklusive Point-Stick. Abgesehen von eSATA und Seriell haben alle Anschlüsse Eingang gefunden, die auch an den akku größeren EliteBooks oder ProBooks wohnen. Sogar für einen DVD-Multibrenner war Platz genug.


Den stolzen Marktpreis ab 1.550 Euro erreicht unser Testsystem (Version WK302EA) durch die Ausstattung mit integriertem 3G-Modul (inkl. GPS-Funktion via Gobi) und optischem Laufwerk. Wer darauf verzichten kann, der bekommt den 12.1-Zoller mit i5-540M (2x 2.53 GHz) schon ab 1.370 Euro. Die Ultra-Version mit 160GB SSD und vier apple akku Gigabyte RAM erscheint für 2.048 Euro unverhältnismäßig teuer.

No comments:

Post a Comment