Saturday 28 August 2010

Test Lenovo Thinkpad W701 Notebook

It`s all about power. Die Thinkpad W701 Serie ist die größte und leistungsstärkste Klasse Sony VGP-BPS8 Battery im Stall von Lenovo. Die Workstation lässt sich mit leistungsstarken professionellen Grafikchips und Quad-Core CPUs bestücken. Im Test: eine der günstigen Varianten mit Core i7-720QM CPU und Quadro FX 2800M Grafik.


Seit April dieses Jahres bietet Lenovo mit der W701 sony VGP-BPS9/B Battery Serie ein Refresh der bekannten W700 Serie an, die wir bereits ausführlich getestet haben. Während sich am Gehäuse des Notebooks kaum etwas geändert hat, vollzog man im Inneren des Gerätes allerdings einen Generationensprung. Nach den Core 2 Duo Prozessoren kommt hier nun Intels aktuelle Core-i-Technologie zum Einsatz, im speziellen Quad-Core Chips der Intel Clarksfield Palette.


Damit treffen altbekannte Qualitäten der Plattform auf neue potente Hardware. Bei den verfügbaren Prozessoren ist etwa eine Ausstattung bis hin zur Intel i7-920XM CPU möglich, eine der leistungsstärksten aktuell verfügbaren CPUs. Auch bei der Grafik lässt sich Lenovo nicht lumpen und bietet hier mit der Nvidia Sony VGP-BPS9A/B Battery Quadro FX 2800M bzw. der FX 3800M zwei ebenso potente Kandidaten für den professionellen Einsatz an.


Damit lässt sich das Arbeitstier für eine ganze Bandbreite an Spezialanwendungen konfigurieren. Eine VGP-BPS9 entsprechende Bandbreite zeigt dabei auch der Paketpreis: Start ist bei knapp über 2000 Euro, der Höchstpreis der in Deutschland angebotenen Modelle liegt allerdings bei teils deutlich mehr als 5000 Euro. Privatanwender werden damit wohl eher einen verschwindend kleinen Anteil bei den Verkäufen einnehmen.


Gehäuse


Optisch hat sich am Gehäuse nicht wirklich etwas VGP-BPS9/S verändert. Vor uns steht offenbar ein Klon des Thinkpad W700. Damit kann man in dieser Rubrik auf den entsprechenden Test bei uns verweisen. Hier dennoch eine kurze Zusammenfassung: Das Thinkpad W701 gönnt sich mit seinen 41x31 Zentimetern schon eine respektable Fläche am Schreibtisch. Will man das Gerät auch unterwegs dabei haben, so muss man etwa 5 Kilogramm (inklusive Netzteil) zusätzlich in einer hoffentlich ausreichend groß dimensionierten Akku Sony VGP-BPS8 Tasche kalkulieren. Als typischer Vertreter der Thinkpad Reihe verzichtet das Notebook auf optische Akzente und kommt komplett in Schwarz getaucht mit durchgehend matten Oberflächen.


Anders als etwa die T-Serie oder auch das kleinere Thinkpad W510, ist man beim W701 bei der Baseunit überwiegend mit Kunststoff als oberflächenwirksames Material konfrontiert. Lediglich der Displaydeckel wurde als gummierte Magnesium-Oberfläche ausgeführt. Die Stabilität des VGP-BPS8a Gerätes geht insgesamt in Ordnung, auch wenn dort und da unter punktueller Druckeinwirkung eine geringfügige Verformung des Gehäuses beobachtet werden kann.


Ausstattung


Beinahe hätten wir eine Änderung hinsichtlich der angebotenen Akku HP PB992A Ports übersehen: An der linken Seitenkante wurden die zwei angebotenen USB Ports mit der Position der Firewire Schnittstelle vertauscht. Damit findet man nun alle performanten Schnittstellen, inklusive USB 3.0 und eSATA, im hinteren Bereich der linken Seite und alle USB 2.0 Anschlüsse weit vorne an der rechten Gehäuseseite.


eSATA ist als powered eSATA in Kombination mit USB 2.0 ausgeführt und kann so auch die Stromversorgung bei externen Akku HP compaq NX7400 Festplatten mit powered eSATA Anschluss übernehmen. Die maximale Übertragungsrate haben wir mit 96,1 MB/s ermittelt und stellt einen für eSATA guten Wert dar. USB 3.0 hingegen liegt mit 88,1 MB/s etwas hinter den Möglichkeiten zurück, am HP 8540w haben wir beispielsweise über 100 MB/s gemessen. Firewire 400 in der für Windows-Rechner bekannten 4-poligen Variante kann keine Stromversorgung übernehmen, ist aber mit 35,9 MB/s etwa 8 MB/s schneller unterwegs als USB 2.0. Reine USB 2.0 Schnittstellen bietet das Lenovo 3 Stück an der rechten vorderen Gehäuseseite, wobei eine davon wiederum als powered USB 2.0 auch das Laden externer Geräte im ausgeschalteten Zustand Dell Studio 17 Battery übernehmen kann.


Noch mehr Schnittstellen oder sonstige Erweiterungen könnte man über den vorhandenen ExpressCard/34 Slot nachrüsten, daneben liegt eine selten vorzufindende Aufnahme für Compact Flash Karten. Laut Lenovo gibt es auch Varianten mit ExpressCard/54 Slots, SmartCard- und PC Card- Schächten in verschiedenen Kombinationen. Der frontseitig angebrachte Cardreader mochte unsere OCZ SD Card nicht, mit einer SanDisk Extreme III SD-HC erreichten wir dann doch noch 19 MB/s. Weitere Erweiterungsmöglichkeiten bietet der zweite Dell Studio 1737 Battery Festplattenschacht, die Ultrabay mit optischem Laufwerk bestückt und der Dockinganschluss an der Unterseite.


Kommunikationstechnisch hat man neben Gigabit-LAN, Bluetooth und W-LAN 802.11n auch die Dell Studio 1535 Battery Möglichkeit ein analoges V.92 Modem zu nutzen. Ein UMTS-Modul ist in unserem Testgerät nicht vorhanden und wird derzeit auch nicht angeboten


Als Dockingstation käme das Lenovo Thinkpad W700 Mini Dock 2.0 (57Y4345, ca. 190,-Euro) oder Dell Laptop Akku ein USB Portreplikator mit digitalem Monitorausgang (45K1611, ca. 130,- Euro) in Frage. Ansonsten findet man beim gut sortierten Händler und auf der weniger gut sortierten Herstellerseite viel zusätzliches Zubehör wie Mäuse, Tastaturen, Taschen, Festplatten und Akkus, die man vor dem Kauf aber besser mit Angeboten von Drittanbietern vergleicht.


Softwaretechnisch bietet die Workstation keine ungewöhnlichen akku Zugaben. Die bekannten Lenovo-Helferlein (Systemtools) erledigen je nach Aufgabe und Anwender-Geschmack Ihre Aufgaben respektabel und werden daher seltener deinstalliert als vielleicht bei manchem Konkurrenzmodell. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Professional 64 bit zum Einsatz und deckt damit Anforderungen der Zielgruppen gut ab.

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